Aufnahmen schneiden mit SMART-Rendering
Verfasst: Sa 30. Dez 2017, 04:41
Für die Zeit, in der ich YouTV verwende, nutze ich TMPGEnc MPEG Smart Renderer 5.
SMART-Rendering bedeutet, dass bei der Video-Bearbeitung nur die stellen des Videos neu kodiert werden, die aufgrund von Schnitten oder Bearbeitungen neu kodiert werden müssen. Alle weiteren stellen eines Videos werden verlustfrei kopiert - wodurch nicht nur der Qualitätsverlust fernab der Bearbeitungsstellen gleich 0 ist, sondern auch die Kodierungsgeschwindigkeit (beim Kopieren müssen Daten nur von A nach B auf der Festplatte geschoben werden).
Das Schneiden von Aufnahmen ist auf die Dauer ein wenig lästig, auch wenn es leicht von der Hand geht, allerdings erhält man dafür keine Openings mehr, bei denen die ersten Teile der Musik fehlen oder noch die letzte Sequenz der Vorschau - bevor die Sendung losgeht - zu sehen ist.
Ich vermute das SaveTV Sendungen nicht zusätzlich kodiert, wenn diese geschnitten werden, wodurch man zwangsweise nur an den GOP-Grenzen schneiden kann - und damit nicht mehr an entsprechend beliebiger Stelle. Wer sich allerdings weiterführend für die Video-Kodierung und Problematik beim schneiden interessiert, sei an dieser Stelle auf https://de.wikipedia.org/wiki/Bildergruppe verwiesen. (der Wikipedia-Artikel ist sehr prägnant und verständlich).
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Ab nun zur Software - ich habe mir extra eine Sendung für eine etwas höhere Altersgruppe ausgesucht.
Nach dem startend der Software kann man via Drag & Drop bereits eine Datei zum Bearbeiten in das Programmfenster ziehen.
Sobald diese geladen wurde, öffnet sich bereits das Bearbeitungsfenster. Den scharzen Videopositionsmarker können wir mit der Maus verschieben und somit in Windeseile durch das Video spulen. Gröbere Sprünge kann man durch klicken auf eine I-Frame-Gruppe in der "Thumbnail-Gallerie" darüber machen und schließlich entweder mit durch klicken der Pfeiltasten oder bedienen der selbigen auf der Tastartur einen einzelnen Frame aussuchen.
Wiedergegeben und pausiert werden kann das Video mit der Leertaste.
Nach dem finden der Startposition, können wir den Startframe setzen und ebenso auf der anderen Seite den Endframe setzen. Mit den Werkzeugen lassen sich auch einzelne Teile des Videos herausnehmen. Beim schneiden können wir links - rechts neben der Kapitelliste - sehenen ob gerade Ton abgespielt wird und entsprechend uns daran beim schneiden orientieren, um nicht einem Teil der Opening-Melodie oder der Abspann-Melodie wegzuschneiden. Das setzen von Kapiteln ist nicht notwendig und Optional. Die Positionen an denen der Kapitel-Marker liegt werden später als Vollbild kodiert. Die Kapitelnamen sind später in Video-Playern wie VLC Media Player als Kapitelmarker auf der Wiedergabeleiste sichtbar und werden zusammen mit dem Video abgespeichert.
Nach dem schneiden können wir im Dialog-Editor-Fenster auf "OK" klicken und gelangen damit zurück zur Video-Auswahl. Dort können wir von der Rubrik "Import" zu "Format" wechseln, wo sich der Smart-Rendering-Analyser verbirgt. Mit diesem können wir prüfen, an welchen Stellen das Video neu kodiert werden wird.
In meinem Fall habe ich mich an den Schnittgrenzen nicht an die GOP-Grenzen gehalten, weswegen zu beginn und zum Ende re-enkodiert werden muss. Der Bereich dazwischen kann allerdings kopiert werden. In der Rubrik "Ausgabe" können wir schließlich den Export des Videos durchführen. Dabei wird man schnell merken, dass der Prozess an den stellen, an denen re-enkodiert werden muss, leicht stockt, das die Bilder neu berechnet werden müssen. Dazwischen geht es allerdings so schnell, wie es die Festplatte zulässt, da der Videostrom lediglich kopiert werden muss.
SMART-Rendering bedeutet, dass bei der Video-Bearbeitung nur die stellen des Videos neu kodiert werden, die aufgrund von Schnitten oder Bearbeitungen neu kodiert werden müssen. Alle weiteren stellen eines Videos werden verlustfrei kopiert - wodurch nicht nur der Qualitätsverlust fernab der Bearbeitungsstellen gleich 0 ist, sondern auch die Kodierungsgeschwindigkeit (beim Kopieren müssen Daten nur von A nach B auf der Festplatte geschoben werden).
Das Schneiden von Aufnahmen ist auf die Dauer ein wenig lästig, auch wenn es leicht von der Hand geht, allerdings erhält man dafür keine Openings mehr, bei denen die ersten Teile der Musik fehlen oder noch die letzte Sequenz der Vorschau - bevor die Sendung losgeht - zu sehen ist.
Ich vermute das SaveTV Sendungen nicht zusätzlich kodiert, wenn diese geschnitten werden, wodurch man zwangsweise nur an den GOP-Grenzen schneiden kann - und damit nicht mehr an entsprechend beliebiger Stelle. Wer sich allerdings weiterführend für die Video-Kodierung und Problematik beim schneiden interessiert, sei an dieser Stelle auf https://de.wikipedia.org/wiki/Bildergruppe verwiesen. (der Wikipedia-Artikel ist sehr prägnant und verständlich).
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Ab nun zur Software - ich habe mir extra eine Sendung für eine etwas höhere Altersgruppe ausgesucht.
Nach dem startend der Software kann man via Drag & Drop bereits eine Datei zum Bearbeiten in das Programmfenster ziehen.
Sobald diese geladen wurde, öffnet sich bereits das Bearbeitungsfenster. Den scharzen Videopositionsmarker können wir mit der Maus verschieben und somit in Windeseile durch das Video spulen. Gröbere Sprünge kann man durch klicken auf eine I-Frame-Gruppe in der "Thumbnail-Gallerie" darüber machen und schließlich entweder mit durch klicken der Pfeiltasten oder bedienen der selbigen auf der Tastartur einen einzelnen Frame aussuchen.
Wiedergegeben und pausiert werden kann das Video mit der Leertaste.
Nach dem finden der Startposition, können wir den Startframe setzen und ebenso auf der anderen Seite den Endframe setzen. Mit den Werkzeugen lassen sich auch einzelne Teile des Videos herausnehmen. Beim schneiden können wir links - rechts neben der Kapitelliste - sehenen ob gerade Ton abgespielt wird und entsprechend uns daran beim schneiden orientieren, um nicht einem Teil der Opening-Melodie oder der Abspann-Melodie wegzuschneiden. Das setzen von Kapiteln ist nicht notwendig und Optional. Die Positionen an denen der Kapitel-Marker liegt werden später als Vollbild kodiert. Die Kapitelnamen sind später in Video-Playern wie VLC Media Player als Kapitelmarker auf der Wiedergabeleiste sichtbar und werden zusammen mit dem Video abgespeichert.
Nach dem schneiden können wir im Dialog-Editor-Fenster auf "OK" klicken und gelangen damit zurück zur Video-Auswahl. Dort können wir von der Rubrik "Import" zu "Format" wechseln, wo sich der Smart-Rendering-Analyser verbirgt. Mit diesem können wir prüfen, an welchen Stellen das Video neu kodiert werden wird.
In meinem Fall habe ich mich an den Schnittgrenzen nicht an die GOP-Grenzen gehalten, weswegen zu beginn und zum Ende re-enkodiert werden muss. Der Bereich dazwischen kann allerdings kopiert werden. In der Rubrik "Ausgabe" können wir schließlich den Export des Videos durchführen. Dabei wird man schnell merken, dass der Prozess an den stellen, an denen re-enkodiert werden muss, leicht stockt, das die Bilder neu berechnet werden müssen. Dazwischen geht es allerdings so schnell, wie es die Festplatte zulässt, da der Videostrom lediglich kopiert werden muss.