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Fox   
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Beitrag von Fox    »

Die offizielle Corona-Warn-App wurde veröffentlicht! DIe Nutzung ist freiwillig. Die Entwicklung hat knapp 2 Monate benötigt, dafür haben an der Open-Source-App sehr viele verschiedene Stellen mitgewirkt und das Endergebnis wird sogar von Datenschützern gelobt

Die App ist ein weiterer Weg, unabhängig von den Anstrengungen von bspw. den Gesundheitsämtern, die Infektionsketten (einer steckt den nächsten an) zu unterbrechen, indem sie andere Nutzer extrem schnell und frühzeitig warnt und auch anonyme Kontakte (stehen in der Schlange vor der Kasse, Sitznachbar im Restaurant, Freundes-Freund bei einer Party etc.) umfasst, die bei einer Rückverfolgung über Anwesenheits- und Gedächtnisprotokolle vergessen werden würden.

Verschiedene Informationen gibt es unter folgenden Seiten: Wer keine Warnung von der App bekommt kann infiziert sein, wer eine Warnung bekommt, muss nicht infiziert sein. Allerdings desto mehr mitmachen, desto zuverlässiger kann die App warnen. Pandemien sind Gesellschaftliche Krisen und können nur im Zusammenhalt einer Gesellschaft bewältigt werden. Es bricht sich niemand einen Zacken aus der Krone im Falle einer Warnung nochmal verstärkt auf die Unterbrechung der Infektionswege zu achten, seinen Schwimmbadbesuch zu verschieben und einen Spaziergang zur Kapelle zu machen und erst nächste Woche wieder zur Kirche zu gehen und auch einen Coronavirus-Test zu machen. Und wem es möglich ist, der kann auch vielleicht ein paar Tage Home-Office machen. Es sind bereits solche kleinen Dinge, die wenn sie hier und dort still und leise passieren, große Wirkung haben können, sodass das Virus versiegt und auch nicht zurückkommt und gröbere Eingriffe wie die Quarantäne ganzer Häuser, Städte und Landkreise oder ein Comeback von #WirBleibenZuhause erübrigen können. Desto weniger Menschen infolgedessen infiziert sind, desto seltener braucht die App Alarm zu schlagen. ;)
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sv00010
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Beitrag von sv00010 »

Fox    hat geschrieben: Di 16. Jun 2020, 23:13 DIe Nutzung ist freiwillig.
Die Nutzung ist meiner Meinung nach nur bis jetzt freiwillig, weil die Bundesregierung nicht glaubt, dass die App erfolgreich wird.
Wenn sich genug Leute die App installieren, dann wird diese App irgendwie durch die Hintertür als verplichtend zu installieren durchgesetzt.
Dies bedeutet dann, dass vollkommen egal, ob man überhaupt ein Android-Handy haben willst oder nicht, man sich eines kaufen muss.
Ich durfte mir erst vor ein paar Wochen ein neues Android-Handy kaufen, weil Whatsapp auf meinem alten nicht mehr lief.

Was mir an Android am meisten auf die Nerven geht ist, dass man nur mit Ausprobieren und völlig ungeplantem rumwischen weiterkommt.
Ich brauche eine Menüleiste, ein Windows-Startbutton usw. und kein Ratespiel.

Meiner Meinung nach hätte man statt ausschließlich auf dem Handy, dass ganze besser auch in Sachen einbauen sollen, welche man sowieso immer dabei hat z.B. Armbanduhr, Fitnesstracker usw.

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Beitrag von Fox    »

sv00010 hat geschrieben: Mi 17. Jun 2020, 19:06 Die Nutzung ist meiner Meinung nach nur bis jetzt freiwillig, weil die Bundesregierung nicht glaubt, dass die App erfolgreich wird.
Versucht du ernsthaft die App dadurch zu kritisieren, in dem du auf einen Möglichen schlechten Umstand hinweist, unter der die Nutzung eines Tages stattfinden könnte :roll: Auch die Probleme in Android sind kein Problem der App. Und die Nutzung auf Wearabels ergäbe Aufgrund der geringen Verbreitung und oftmals deren starken Abhängigkeit - eben gerade zum Smartphone - wenig Sinn. Smartphones sind Handys/Mobilfunktelefone und gerade eben diese werden oftmals immer herumgetragen, weil sie gerade für den Einsatz für Unterwegs gedacht sind.

Es wurde gerade so viel Arbeit hineingesteckt und auch das anfänglich Konzept der zentralen Datenspeicherung verworfen, die Entwicklung fand als Open-Source-App statt (also jeder kann nachsehen und prüfen, was die App tatsächlich macht) und viele Augen (ob Chaos Computer Club oder der TÜV) haben drübergesehen, sodass selbst eine Pflicht die App nutzen zu müssen, bzgl. "Überwachungsstaat" vollkommen unbedenklich wäre. Denn selbst wenn es diese Pflicht gebe, könnte der Staat keinerlei Daten daraus gewinnen. Er könnte nur herumgehen und auf dem Smartphone prüfen, ob die App installiert ist. Aber selbst ein Regime könnte mit dieser App keinen Unfug anstellen. Deswegen gab es zuvor so viel Streit, um genau solch eine Lösung anzustreben.

Am Ende ist und bleibt die App-Nutzung freiwillig. Es gibt Bestrebungen diese Freiwilligkeit gesetzlich festzulegen, zu stärken und zu schützen. Für die Wirksamkeit der App verhält es sich wie mit Impfungen: Solange es nur ein kleiner Teil ist, der nicht mitmacht, ist das für die Gesamtwirkung egal. Im Falle einer App beginnt die Wirksamkeit etwa bereits, wenn nur 20% der Bevölkerung diese nutzen und entfaltet mit größerem Anteil natürlich eine höhere Zuverlässigkeit und Wirksamkeit. Wenn der Senior im Alltersheim die App nicht hat, ist das egal, entscheidender ist, dass die Krankenschwester die täglich Tag ein Tag aus kommt und geht, die App nutzt.

Reflektieren lässt sich jedenfalls, dass die App derart erfolgreich ist, dass sie die Erwartungen übertrifft und auch bereits Apps wie diejenige in Frankreich in den Schatten stellt. In einigen Wochen soll auch die Interoperabilität mit Apps anderer EU-Staaten möglich werden, die auf das dezentrale Datenspeicherungskonzept setzen: Zum Beispiel Italien.
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sv00010
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Beitrag von sv00010 »

Fox    hat geschrieben: Mi 17. Jun 2020, 19:39 Versucht du ernsthaft die App dadurch zu kritisieren, in dem du auf einen Möglichen schlechten Umstand hinweist, unter der die Nutzung eines Tages stattfinden könnte :roll:
Leider leben wir in Zeiten in denen "Verschwörungstheorien" allzu oft einen wahren Kern haben.

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Fredel
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Beitrag von Fredel »

Die aktuellen Corona Maßnahmen scheinen wirksam zu sein. Alle Ausbrüche gehen auf Missachtung zurück. Halten wir uns daran, wird ein erneuten Lock Down nicht nötig.

Ein wenig Freiheit behalten, viel Freiheit dafür bezahlt
Die App ist nun doch dezentral. Gut. Dann erlaubt mir die Frage, wo bitte Freiheit und Selbstbestimmung bleibt, wenn ein erneuter Lock Down mangels App Nutzer nötig wird. Da können wir uns dann wirklich auf die Schulter klopfen, dass die App nur jeder 5. hatte, wir nun aber noch mehr und schneller von China abgehängt werden. Die globale Position der liberalen westlichen Demokratie noch weiter geschwächt wird.

Denn die Realität ist
In der Realität klappt die Nachverfolgung bei vielen Gesundheitsämtern nicht. Der Lebensgefährte (gemeinsammer Haushalt) einer Kontaktperson (meiner Familie) 1. Grades hatte Corona. Datiert auf einen Dienstag kam die Quarantäne Anordnung, für 14 Tage, bis zum Sonntag in der Woche vorher. Anrufe beim betroffenen Haushalt, wegen Kontaktpersonen. Keiner. Anruf bei uns, oder irgendeiner Kontaktperson. Keiner.

Wir alle sind eingelullt von schönen Beteuerungen aus Berlin, wärend die Realität in den Landkreisen völlig anders aussieht.

Öffentlicher Druck - ohne Zwang
Es gibt reichlich Mittel um die App zu forcieren, ohne staatlichen Zwang. Durch das Direktionsrecht könnten Arbeitgeber die App Nutzung vorschreiben und Risikopersonen schützen. Die Mehrzahl würde es auch verstehen, wenn einen die bekannte Krankenpflegerin auffordert doch bitte die App zu nutzten.

Zudem kann jedes Geschäft (außer regionales Grundversorgungs Monopol) oder Gaststätte den Zutritt ohne App tatsächlich verwähren.

Degegen ist jetzt schon klar, dass normale Arbeitgeber hohe Risiken eingehen, wenn Sie den Zugang zum Betrieb von der App abhängig machen. Geht mir so. Habs mit Geld gelöst.

Anstelle diese Unsicherheit zu beseitigen und klare Normen zu schaffen, denkt die Politik tatsächlich darüber nach (u.a. Forderung des deutschen Anwaltsvereins, der Grünen), selbst einer Gaststätte die Verpflichtung zur App Nutzung zu verbieten. Ein pauschaler Entzug von Freiheitsrechten (hier sog. Privatrecht, im Speziellen sog. Vertragsfreiheit) zugunsten der Freiheit Anderer. Das ist als dürftet Ihr die Haustür nicht mehr verschließen, damit bei Euch mal jeder kann, der gerade muss.

Die liberale Ordnung schafft sich selbst ab
Das neue Polizei Gesetz in Berlin, oder diese Neo Liberalen Gedankenspiele sind das beste Beispiel dafür, wie wir auf dem besten Weg dazu sind, dass liberale Demokratien sich selbst zerlegenden und indirekt schwächen, wärend autokratische Tendenzen und Systeme gestärkt werden. Mit dem Lock Down, temporäre Unfreiheit pur, haben die Demokratien dagegen Stärke bewiesen.

Schon jetzt argumentiert das Regime in China, ähm ja *hust* wir sind schon irgendwie eine Diktatur, aber da seht hin, das tägliche scheitern der Demokratie. Dort sterben Sie wie die Fliegen, fahren Ihre Wirtschaft an die Wand, haben No Go Areas, Nazis, Clans, Drogen, Immigration usw. wärend wir Euch knall hart schützen, längst wieder ökonomisch expandieren.

Sicher, von Le Pen und Co. sind wir noch weit entfernt. Nur wäre dies ja auch das Ende, nicht der Anfang. Der Anfang ist längst gemacht, auch in Europa (Polen / Ungarn). Und die Welt ist groß: Jede Wette, bei einem zweiten Lock Down in den westlichen Ländern sind in China die Bilder von Demos, ohne Abstand, ohne Mundschutz, neben untätigen Polizisten, im Nachspann USA und Stuttgart, 24h x7 in den Nachrichten. Wärend eines 2. westlichen Lock Down wars das für Hong Kong dann endgültig. Das Autokraten selbst in so einer Situation Totalversager sein können, ein 50/50 Russisch Roulett fürs Volk, ganz im Gegensatz zu Demokraten, wird da gerne übersehen (siehe Bolsonaro, überraschend auch Putin, aber leider auch ein gewisser Trump).

Was geht mich das an
Bei mir im Haushalt lebt Jemand, der eigentlich noch Jahrzehnte an Lebenserwartung hat, jedoch Corona wegen 5 von 6 Risikofaktoren wohl nicht überleben wird. Was mich betrifft, verzichte ich daher auf einige Annehmlichkeiten des Alltags wirklich sehr gerne.

Wenn Jemand dagegen nicht verzichten will, lieber frühzeitig Erben möchte, bewährte Regeln missachtet, oder die Leben Dritter scheiß egal sind, solange man nicht selbst bewusst abdrücken muss. Erstmal nicht mein Problem. Bis wir wegen Beruf oder Einkauf, zum Überträger werden. Als Preis für eine nette Corona Party, oder einen (in DE) völlig sinnfreien Protest unter Missachtung jeder Vorsicht. Na vielen Dank auch.

Mein Problem liegt darin, dass sich Mitmenschen, welche die Maßnahmen bewusst und gerne missachten, nicht zu erkennen geben, nicht zu unterscheiden sind. So lasse ich nur Jene in meine Nähe, die alle Maßnahmen achten und dies auch von Ihrem Umfeld behaupten können. Corona App inklusive. Auf ein Corona App Diskriminierungsverbot hin, schaffe ich meine Betriebstätte ab, zumindest arbeitsrechtlich. Wer nicht mitmacht, wird gekündigt und unbezahlt freigestellt. Ich könnte nicht mal mehr meiner Gaststätte des Vertrauens die Treue halten. (Markt/Wahl) Freiheit sieht anders aus. Sowas nenne ich dann Zwang. Das ist dann zwar kein 100% Schutz, reduziert aber das Risiko.

In den letzten 15 Monaten standen einfach zu viele unumgängliche Beerdigungen an. Unnötige will ich daher vermeiden. Daher beschäftigt mich das Thema.
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Beitrag von Fox    »

Wie wahr. Deine Betrachtung rückt vieles in ein anderes Licht. Ein sehr wertvoller Beitrag. ;)

In meinem Umfeld gibt es auch jemanden mit Vorerkrankungen für den Corona ein besonderes Risiko darstellt und es wurde schon vor einigen Wochen entschieden, dass für ihn Home-Office bis zum Jahresende 2020 gilt. Das werden jetzt erstmal weitere 6 Monate sein. Hier einfach Hut ab vor dem Arbeitgeber.
Auch darüber hinaus, merke ich an vielen Stellen, dass es Warenkettentechnisch noch sehr Turbulent zugeht. Alles was aufgehoben wurde, ist die Lockdown-Verbindlichkeit. Die meisten Politiker versprechen immer wieder "Rückkehr zur Normalität" doch was eigentlich passiert, ist ein Wandel zu einer Normalität mit Corona. Etwas anderes kann es auch einfach nicht so kurzfristig geben. Die Frage ist hier aber auch, ob der jährlich Flug zum Ballermann tatsächlich erforderlich ist und zangsweise das eng-an-eng auf dem Münchner Oktoberfest (sinnbildlich) braucht. Event-Technisch wurde praktisch das ganze Jahr 2020 abgesagt. Dieses Jahr, wird es also garantiert nicht mehr Normal werden, deswegen verstehe ich auch die Dringlichkeit der Lockerungspolitik nicht. Wenn wir im Dezember auf den Weihnachtsmarkt wollen, müssten wir jetzt eigentlich den Riemen noch weiter eng halten, stattdessen sieht man sich gezwungen bereits die nächste Karneval-Saison teils abzusagen. Wir müssen endlich mit einem Planungshorizont von Monaten (statt Wochen) arbeiten. ;)

Das Coronavirus würde ich als keineswegs für "unter Kontrolle" bezeichnen. Dieser Eindruck wird zwar politisch erweckt, ist aber Fatal, wenn der Mundschutz nur noch obligatorisch um den Hals liegt, wie ich dieser Tage gleich mehrfach in Geschäften sehen musste. Auch zeigt das Virus, wie wichtig es ist, dass in den Vergangenen Jahren die richtigen Grundsteine gesetzt wurden, da es wie ein Katalysator Entwicklungen teils enorm beschleunigt und dort wo es nicht klappt und Zustände schlecht sind, den Finger in die Wunde legt.

Hier der R-Wert im Verlauf von https://interaktiv.morgenpost.de/corona ... -weltweit/ bis zurzeit 18. Juni, dass ist Donnerstag letzter Woche.
2020-06-23_12h56_54.png
2020-06-23_12h56_54.png (17.85 KiB) 2470 mal betrachtet
Wir könnten uns also bereits im Juli wieder im #WirBleibenZuhause-Modus befinden, falls es nicht bei Kontrollierbaren Ausbrüchen bleibt. Ich kenne auch einige Geschäfte in der Stadt, die bis heute nicht wieder geöffnet wurden, sondern aufgrund von Corona geschlossen bleiben. Im wesentlichen scheinen Hauptsächlich größere Ketten wieder geöffnet zu haben und kleinere Läden, die vermutlich finanziell keine längere Zeit überbrücken können. Einige Fachgeschäfte (Uhrmacher, Hifi-Studios, etc.) sind aber immer noch geschlossen.

Auch bin ich gespannt, wie die EZB und das Bundesamt für Statistik die Inflation schön reden möchten: Es erscheint einigermaßen Offensichtlich, dass die Mehrwertsteuersenkung eine Entscheidung von Statistikern waren, die die Jahresstatistiken schönen wollen. Selbst Markenhersteller können seit Wochen nicht liefern (Bose, Logitech, etc.) und die Preise sind in mehreren Bereichen gestiegen: Lebensmittel, IT-Produkte, etc. Da muss vermutlich ein kräftiger "Genusszuwachs" gegengerechnet werden, um wieder eine Deflationsgefahr herzustellen. :lol:

Ich würde es eher für Amüsant halten, dass hierzulande immer versucht wird, Ideale zu schützen und diese durch den Schutz selbst kaputt zu machen. Eben hier wie erwähnt, dass die Freiwilligkeit der Corona-App dadurch geschützt wird, indem die Freiwilligkeiten auf anderer Seite (Hausrecht - EIn Türsteher an der Disco darf auch nach Äußerlichkeiten den Einlass verweigern ^^) beschnitten werden. Ich fand in der Vergangenheit zum Beispiel die Frauenquote in DAX-Vorständen bereits amüsant - das hat dazu geführt, dass man heute Begriffe wie die "Quotenfrau" pflegt. Wenn dass jetzt mal nicht schlimmer als zuvor ist. :/ Wer Gleichbehandlung fordert, müsste auch die Selbstbehauptungskurse für Jungs anbieten. ;)
Ich glaube ein Grundsatzproblem ist, dass nach amerikanischer Mentalität für jedes auffällige Problem eigene Gesetze angefertigt wird und Probleme weniger grundsätzlich angegangenen werden. Für die Allgemeine Produktbündelung wurden hier eigene Gesetze im Falle des "Routerzwangs" angefertigt, währenddessen bleibt unbeobachtet ein Geschwür der Produktbündelung bei Gerätenetzteilen für Geräte die Gleichstrom benötigen. Speziell für Smartphones wurde dem mit Regularien Einhalt geboten. Aber viele andere Geräte bis 100W haben immernoch eigene Proprietäre Netzteile mit selbst bei Markenprodukten billigster Qualität und verschiedenem akustischen Smog (Brummen, Surren, Fiepen). Man merkt hier eben das Nachbeben längst vergangener Konglomerate und Syndikate (eine Form des Kartells), weswegen es Schwierig werden dürfte, für die Energieeffizienzanforderungen der EU Gleichstromnetze in Neubauten einzuführen. Momentan ist es so: Ist die Fernbedienung kaputt, ist das ganze Gerät schrott, weil die Interoperabilität gering ist. ;)

Zu guter letzt: Die Corona-App spiegelt eben auch nur ein bereits vorhandenes Gefälle wieder. Studenten und Schüler nutzen die App vermutlich fast Flächendeckend, dementgegen gibt es immer mehr Lücken (aber auch Bedenken) desto ältere Altersgruppen man betrachtet.. Bis man eben bei den Altersgruppen anbelangt, die ein Smartphone nicht alltäglich nutzen. ;)
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Beitrag von sv00010 »

Fredel hat geschrieben: Di 23. Jun 2020, 00:53 Öffentlicher Druck - ohne Zwang
Es gibt reichlich Mittel um die App zu forcieren, ohne staatlichen Zwang. Durch das Direktionsrecht könnten Arbeitgeber die App Nutzung vorschreiben und Risikopersonen schützen.
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
- Benjamin Franklin

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Beitrag von Fox    »

Du solltest aufpassen, was du wann zitierst. Das ist ein Zitat, dass ich schon immer für Fragwürdig hielt, da es oft "wortgetreu" angewendet wird, was sicher nicht gewollt war. Die größte Freiheit für ein Individuum gibt es in einer Anarchie. Die Sicherheit ist aber gleich null, da jeder tun und lassen kann was er will. Zum Beispiel besteht in den USA immernoch die Freiheit eine Waffe zu tragen (bzw. wegen der Bedrohung durch andere mit Waffen, die Notwendigkeit selbst eine Waffe zu tragen) oder eben viele Freiheiten Rassismus auszuleben.

Staaten sind dafür da, die Freiheiten von Individuen zueinander abzuwägen, das Ergebnis ist ein "Sicherheitgewinn", auch wenn "Sicherheit" dabei nicht das Primärziel darstellt, dass es zu erreichen gilt.
Ganz fundamental ist Gegenstand von Künstlerischen Auseinandersetzung einiger mir bekannter Werke aus den USA immernoch die "Rache". Am offensten zu erkennen zum Beispiel im gerade die Werbekampagnen durchlebenden Videospiel The Last of Us Part II). Die Vereinigten Staaten (von einem deren Gründungsväter das Zitat stammt) interpretieren die individuelle Freiheit soweit, dass man selbst so Frei ist, dass man seine Freiheiten auch aufgeben oder abgeben kann. Dieser Grundgedanke spiegelt sich in vielen Gesetzesauslegungen wieder. Zum Beispiel ist das "Copyright" so aufgebaut. Im Deutschen Grundgesetzt heißt es aber "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Das zementiert einen wesentlichen Unterschied, der sich durch das ganze Gesetzeswesen durchschlägt: In Europa hat ein Mensch Freiheiten, die einem niemand nehmen kann und die man auch nicht selbst Aufgeben darf (was eigentlich eine Unfreiheit darstellt). In diesem Beispiel, ist zum Beispiel das Urheberrecht (Analogon zum Copyright) für den Kreativen dar und eigentlich nicht für die Verlage und sonstigen Verwerter. Aber manchmal zweifel ich, dass mancher Politiker unser Grundgesetz überhaupt verstanden hat.

Wie man bei dem großen Widerstand gegen Freihandelsabkommen wie TTIP gesehen hat, gibt es auch ein starkes Gesellschaftliches Selbstverständnis und Bestreben, dies so zu behalten. Allerdings besitzt jeder die Freiheit, auch einfach auszuwandern, wenn ihm es woanders mehr zusagt. Nur weil es Gesellschaftlich nicht nach einem selbst gehen kann, ist es deswegen noch lange kein Goldener Käfig. Eine "Partnerschaft" ist wohl die stärkste Form der Sozialen Bindung und dabei geht es auch nicht einfach nach dem eigenen Willen. Andersherum ist nicht jeder Goldene Käfig verpöhnt wie der der DDR. Die Edo-Zeit Japans ist dazu ganz interessant. ;)

Aus der ersten und den folgenden Annahmen, ergeben sich dann Sekundäraufgaben oder bestimmte Handlungsprinzipien, wie das "Vorsorgeprinzip" oder das Prinzip, dass ein "Opt-in" notwendig ist. In Amerika gibt es dementgegen ein "Nachsorgeprinzip" (also deutlich höhere "Vergeltungsstrafen" im Schadensfall zur Abschreckung) oder eben das "Opt-out" (denn per se darf dem Grundgedanke nach jeder machen was er will, wenn es nicht explizit verboten ist).

Darüber hinaus ist zum Beispiel die Justiz für "Gerechtigkeit" dar, dass zwei Äquivalente Fälle äquivalent geahndet werden, damit es keine "Willkür" gibt. Oder auch die Sekundäraufgabe einen Sozialen Ausgleichen in jeglicher Hinsicht zu bieten. Einerseits im Punkto der Geistigen Entwicklung (Schutz vor Missbrauch oder Gewalt Minderjähriger), der Individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten (Zugespitzt zum Beispiel das Behindertengleichstellungsgesetz) oder Vergangenheit (Streitthemen wie "Gesellschaftliche Teilhabe" oder auch auf niederer Ebene "Rassismus"). Und das wir noch längst nicht das Ideal gefunden habt, sollte jedem klar sein. "Niemals Gewalt [gegen Kinder]" ist eine Rede von Astrid Lindgren, die erst 50 Jahre alt ist.

Selbstverständlich kann man hier wieder genau ins Gegenteilige Extrem Umschwenken, wie eine vollständige "Gleichstellung". Ein oft politisch herangetragener Einfall ist hierbei ein "Grundeinkommen", dass dafür alle anderen Leistungen ersetzt. Die Kritik das dann niemand mehr arbeiten würde, ist verkehrt. Das eigentliche Problem beim Grundeinkommen ist eine fehlende Anpassung der Bedürftigkeit, dessen erforderlichkeit unstrittig ist, aber wie diese Aussehen soll, ist immer Debattenthema. Ich lebe zum Beispiel als Student zum Beispiel mit weniger als einem möglichen Grundeinkommen von 1.000€ ganz zufriedenstellend. Wiederum eine Operation oder ein Krankenhausaufenthalt würden schnell teurer als ein Grundeinkommen sein. Ich glaube das eigentliche Bedürfnis dahinter ist, dass sich in der Kaufkraft gleichzeitig auch Machtverhältnisse wiederspiegeln und durch ein Grundeinkommen dieses besser verteilt werden würde. Damit eben nicht nur Bill Gates einen Großteil des Gesundheitswesen durch Sachbezogene oder Zweckbezogene Spenden steuern kann. Man landet dann gerne immer wieder bei Elementarfragen und dann ist es ganz gut, dass es die Philosophie als Fachgebiet gibt. ;)

Also für das Zitat von Benjamin Franklin gäbe es wirklich bessere Kritikpunkte, zu denen man es Heranführen könnte, wie die Schaffung der neuen Polizeigesetze der Letzten Jahre oder auch der Anti-Terror-Gesetze. Zum Beispiel bei Debatten über "Anti-Terror" geht oftmals der Staatliche Grundgedanke verloren und man verfällt in einen Jargon in dem auch "liquidieren" im Sinne von "Aus Politischen Gründen töten" vorkommt. Das ist eigentlich unseres Grundgesetzes nicht würdig, da dieses davon ausgeht, dass auch ein Terrorist ein Mensch ist - um es flapsig zu formulieren. Hier würde ich mich dann tatsächlich dem anschließen, dass Sicherheit manchmal zum Selbstzweck wird. (d.h. das Sicherheit nur um der Sicherheit willen gestärkt wird und nicht, um irgendwelche Ziele wie dem Schutz von Freiheiten nachzugehen). ;)
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Fredel
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Beitrag von Fredel »

Fox hat geschrieben: Fr 26. Jun 2020, 20:02[...]Die größte Freiheit für ein Individuum gibt es in einer Anarchie. Die Sicherheit ist aber gleich null, da jeder tun und lassen kann was er will. [...]
Dieses Beispiel zeigt gut, wie beide Faktoren einerseits Hand in Hand gehen, jedoch sich gegenseitig aushebeln können. Egal in welche Richtung das Gleichgewicht verloren geht.

Denn Anarchie ist zugleich die maximal mögliche Freiheit, wie auch die maximal mögliche Unfreiheit. Lass den Sicherheits Aspekt mal weg. Betrachte nur die Freiheit: Was soll daran frei sein, wenn man Angst haben muss aus dem Haus zu gehen, weil einen Jemand, ein Familien Clan, eine willkürliche Gruppe, oder eine Gang wegen 14,25 € zu Tote prügelt.

Bei einer Autokratie mit Herrschafts- Monopol, wird die Freiheit nur durch 1 Individuum beschränkt. Bei einem Herrschafts- Oligopol, bereits durch eine schwer zu überblickende Willkür einer ggf. sogar unbekannten Gruppe. Bei der Anarchie durch eine beliebige und absolut unberechenbare Willkür einer maximalen Anzahl von Gewaltherrschern.

Fazit: Wenn irgendwo in diesem ganzen Wirrwar eine große, oder von mir aus auch kleine Gruppe sagt, wir teilen die politische Macht und die Herrschaft nominal in gleichen Teilen je Person auf, egal welche Hautfarbe, welches Geschlecht, welche Religion, welche politische Meinung, egal welche "Rasse", egal welcher Kulinarier (welches Essen Du magst ... womit ich die Verbotskultur hinsichtlich Sprache mal ein bisschen ad absurdum führen möchten), usw. ... dann will ich zu der Gruppe dazu gehören, ich bin mal so frei und nenne Sie "Gesellschaft". "Demokratie" nennt es sich nur, bis eine Wahl z.B. Repräsentanten oder einen Autokraten bestimmt. Ich finde, dass genau hier die maximale Freiheit erreicht wird, ohne Dinge wie Glück, oder verfügbare Kampfkraft bzw. Bewaffnung kalkulieren zu müssen.

Mit den Worten von Winston Churchill: "Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen - abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."

Die Diskussion um den Begriff Rasse, zeigt den Verbots- und Gebots Wahnsinn der letzten Zeit gut auf. Denn jeder wird mir sofort beipflichten, dass einem zur Not die eigenen Kinder, mehr am Herzen liegen, als die des Nachbarn, egal wie gut man mit Ihm klar kommt.

Nur mal so nebenbei, ich will nicht zu einer Gesellschaft gehören, die es völlig straffrei lässt Polizisten als Müll zu bezeichnen (ein Bußgeld für die Zeitung, 1% eines Monatsumsatzes, für den Autor Sozialarbeit, z.B. bei der Polizei, wäre ev. angemessen). Leider mangelt es entweder an einer Besseren. Bzw. bei den Besseren, wiegt der höhere Grad der menschlichen Entwicklung den Aufwand der Migration nicht auf.

Eine leichte, demokratische Beschränkung der Freiheit, verhindert größere Einschränkungen der Freiheit. Und genau so sehe ich dies eben auch bei der App. Insb. da man sich wirklich extremst Mühe beim Datenschutz usw. gegeben hat.
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Ja, eben auch einfach gesagt: Sicherheit ist kein Selbstzweck, sondern verfolgt das Ziel, Freiheiten zu ermöglichen.

Die Corona-App ist eine Möglichkeit, um Datenschutzkonform und Anonym das Infektionsgeschehen einzudämmen. Sie ist unabhängig vom GPS-Standort und hat den riesigen Vorteil, dass sie tatsächlich nur bei einem Kontakt - also begründet - vor einer Infektion warnt und ohne dabei offenzulegen, wer eigentlich mit wem. Wenn wiederum die Behörden eingreifen, geht dies immer in Form von Sippenhaftung nach Wohnort, Abstammung (Freundes und Familienumfeld), Arbeitgeber usw. Dann muss man offenlegen, wo man wohnt, wo man sich aufgehalten hat, mit wem man befreundet ist, usw. Das würde ich viel kritischer sehen. Leider gibt es immernoch viel zu wenig App-Nutzer, um größeren Einfluss auf das infektionsgeschehen auszuüben und auch zu viele Gegner der Maßnahmen.

Infolgedessen scheint es nun zu dem zu kommen, was ich befürchtet habe: Jedes Bundesland / Kreis macht was es will: Das gab es schon die letzten Wochen, aber es wird immer absurder, zum Beispiel wenn bei Reisen selektiv je nach dem aus welcher Region man kommt, negative Corona-Test-Nachweise verlangt werden. Die Postleitzahl entscheidet darüber, welche Regularien man erfüllen muss. So wie inzwischen das Gebäude in dem man wohnt (#Berlin) oder der Arbeitgeber bei dem man Arbeitet (#Tönnies) darüber entscheidet, ob man in Quarantäne kommt. Während letzteres noch zu Entschuldigen ist, lässt sich das "auf Basis der PLZ agieren" nicht mit "Förderalismus" entschuldigen.

Auch muss man glaube ich nicht sagen, was ohnehin von vorneherein klar sein dürfte: Das Corona-Infektionsgeschehen spielt sich zunehmend überproportional unter Jüngeren Altersgruppen ab. Nicht zuletzt gibt es die Schulpflicht und viele Schüler (müssen) inzwischen wieder in die Schule gehen. In der Kalenderwoche 25 ist in BaWü jeder 5. Infizierte unter 20 Jahren alt. https://www.gesundheitsamt-bw.de/lga/DE ... 200625.pdf Auch bei mir im Studentenwohnheim gibt es im Gebäude seit dieser Woche den ersten Fall. Die Anzahl der Partys im Vergleich zu 2019 ist unterirdisch gering, aber es gibt wieder Partys in den Schräbergärten und auch wird wieder gegrillt. :roll:

Eine "Zweite Welle" dürfte vermutlich die Gestalt von vielen überall sprießenden kleineren Clustern haben. Sofern Infrastruktur bereits zuvor ausgebaut wurde, ist es kein Problem diese einfach nach Corona zu nutzen. Eine stehende Produktionsanlage kann sich nicht von alleine Technisch weiterentwickeln, aber solange man die Maschinen ölt, kann man sie mit dem Stand der Technik von vor-Corona weiterbetreiben. Blöd wird es überall dort, wo an der Infrastruktur gespart wurde und sie bereits vor Corona Marode und Sanierungsbeprftug war. Zum Beispiel rächt sich schon jetzt ungemein der miserable Internetausbau. In der Schweiz bietet die Swisscom nur noch symmetrische Internettarife an: 50/50 Mbit/s; 200/200 Mbit/s und 10/10 Gbit/s (1 Gbit/s gibt es nicht). Tja, jetzt wo man nicht so viel Reisen soll, ist es eben Blöd, wenn es Monatelang braucht, um Daten von A nach B zu bringen, wo man zuvor einfach eine Festplatte mit dem Auto rübergefahren hat. 40 Mbit/s Upload dürfte für die meisten Deutschen Ende der Fahnenstange sein. Da darf man selbst für den Upload seiner Hausarbeiten teils warten. ;)
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