Vorhaltezeiten

News & Status von und zu Save.TV
jh88
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Vorhaltezeiten

Beitrag von jh88 »

Weshalb wurden jetzt von gestern auf heute plötzlich eine ganze Woche aus meinem Videoarchiv gelöscht?

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646377
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Vorhaltezeiten

Beitrag von 646377 »

Tatsächlich!

Meine älteste Aufnahme im Archiv ist vom 28.05.2018, also nur noch ca. 3 Monate alt.
Und die Anzahl der abgeschlossenen Sendungen in meinem Archiv beträgt nur noch 153739! :(
Ich trauere um die unwiederbringlich abhandengekommenen Sendungen.
Mein Trost:
Ich werde sie mühsam in OTR suchen und herunterladen. :lol:
Ich mache mich gleich ans Werk.

Viele Grüße

646377

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Dieter Haag
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Registriert: Sa 12. Mär 2016, 23:57

Vorhaltezeiten

Beitrag von Dieter Haag »

Ich kapiere nicht, das Archiv steht doch nur 4 Wochen lang zur Verfügung?
Ich habe keine Probleme, da ich täglich immer vom Vortavge herunterlade. Euer Schreiben Ironie oder was?

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Fox   
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Beitrag von Fox    »

90 Tage Vorhaltezeit dürfte ziemlich cool sein. :D
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Es gibt immer schlechte Beispiele - aber sollte man nicht versuchen, besser zu sein?

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646377
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Vorhaltezeiten

Beitrag von 646377 »

Dieter Haag hat geschrieben: Fr 31. Aug 2018, 20:04 ..Euer Schreiben Ironie oder was?
Keine pure Ironie, sondern harte Tatsachen, allerdings ironisch vorgetragen.

Programmiert habe ich (vorsichtshalber um nichts interessantes zu verpassen) alle Sendungen aller Sender.
Die Zahl der Aufnahmen in meinem Archiv war sogar ursprünglich noch höher, ich habe allerdings einige Tausende von bestimmten Sendern inzwischen gelöscht! Ich habe immer noch mehr als 150.000. Ob ich so lange lebe, um sie mir anzusehen, oder zumindest die für mich interessanten?

Ich gehe davon aus, dass es in der (fernen) Zukunft dafür eine Lösung geben wird, die etwa so aussieht:
Computer können mit dem menschlichen Gehirn direkt kommunizieren. Dadurch können sie in Sekunden unserem Gehirn alle (oder zumindest die als "wichtig" definierten) Informationen, die in einer Sendung enthalten sind, übertragen. Firmen wie Save.TV könnten Geld dadurch verdienen, indem sie die zu übertragenden Dateien "aufbereiten". In meiner bisherigen über mehrere Jahrzehnte währenden Tätigkeit in Computern und "Elektromedizin" habe ich einige (anfangs kaum vorstellbare) interessante Entwicklungen wahrgenommen. Es würde mich sehr reizen, in so einem Forschungsprojekt mitzuarbeiten!

Viele Grüße

646377

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andi112
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Vorhaltezeiten

Beitrag von andi112 »

Bezüglich der Vorhaltezeiten hatte ich mal bei der Telefon-Hotline nachgefragt. Es wurde mir bestätigt, dass man versuche, die Vorhaltezeit für die Sendungen auf 60 (90?) Tage zu verlängern. Es wurde aber zum damaligen Zeitpunkt auch mitgeteilt, dass die Vorhaltezeit für die Schnittlisten weiterhin 30 Tage betrage. Ich machte den Vorschlag, dies entsprechend den Vorhaltezeiten im Videoarchiv anzupassen. Das wurde weitergegeben.

Zur Technik (so wie ich es sehe):

Die Sendungen werden (im System 1) im unkomprimierten Format aufgezeichnet, so wie es vom Satelliten empfangen wird. Da kommen auch schnelle Systeme mit schnellen Festplatten leicht ins Schwitzen. Das muss für jeden Tag geschehen. Während die Sendungen in die entsprechenden Formate konvertiert werden, braucht man ein weiteres System 2, um die Sendungen für den folgenden Tag unkomprimiert aufnehmen zu können. Nachdem System 1 konvertiert wurde (innerhalb von 24 h) steht es für Aufnahmen am übernächsten Tag wieder zur Verfügung. Dabei empfiehlt es sich, die Festplatten im RAID mit mindestens 2 Festplatten laufen zu lassen. Das erhöht zum einen die Schreib- und Lesegeschwindigkeit und zum anderen die Redundanz. Man braucht also die 4-fache Speichermenge.

Die konvertierten Dateien enthalten jeweils das volle Programm. Der User bestimmt mit Hilfe seiner Programmierung, welchen Teil des Programmes er herunterladen oder streamen möchte. Dementsprechend werden die Schnittlisten angelegt. Diese wird für jede Sendung nur einmal angelegt, ist also für jeden User, der die Sendung programmiert hat, identisch. Wird von einem User die Korrektur einer Schnittliste angefordert, so ist die Korrektur für alle User gleich, es sei denn, er hat die Sendung bereits vor der Korrektur heruntergeladen.

Diese konvertierten Videos wurden bisher 30 Tage gespeichert. Durch Verdoppelung oder Verdreifachung der Vorhaltezeit verdoppelt bzw. verdreifacht sich natürlich der Speicherbedarf.

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Fox   
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Beitrag von Fox    »

"unkomprimiert" würde ich das nicht nennen, denn bei einer Satelliten-TV Ausstrahlung sind die Daten meines Wissens bereits mit H.264 komprimiert. Ich hatte bereits einen Satelliten-TV HD Sender verlustfrei aufgenommen, was auf 6,4 GB/h hinauslief (vollständiger Stream inkl. Teletext). Entsprechend würde ich mit einer Schreibrate von 2 MB/s pro TV-Sender kalkulieren.

Ein H.264 -> H.264 "Shrink" kann bereits bei Consumer-Produkten bei über 500 FPS (10-facher Wiedergabegeschwindigkeit) durchgeführt werden.

Wie stark also SaveTV auf was Wert liegt und wie das konkrete Setup ist, bleibt ungewiss bzw. das Geschäftsgeheimnis von SaveTV. ;)
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646377
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Beitrag von 646377 »

Die Unterstreichungen im Zitat sind von mir!
andi112 hat geschrieben: Mo 17. Sep 2018, 19:55 ....
Zur Technik (so wie ich es sehe):

Die Sendungen werden (im System 1) im unkomprimierten Format aufgezeichnet, so wie es vom Satelliten empfangen wird. Da kommen auch schnelle Systeme mit schnellen Festplatten leicht ins Schwitzen. Das muss für jeden Tag geschehen. Während die Sendungen in die entsprechenden Formate konvertiert werden, braucht man ein weiteres System 2, um die Sendungen für den folgenden Tag unkomprimiert aufnehmen zu können. Nachdem System 1 konvertiert wurde (innerhalb von 24 h) steht es für Aufnahmen am übernächsten Tag wieder zur Verfügung. Dabei empfiehlt es sich, die Festplatten im RAID mit mindestens 2 Festplatten laufen zu lassen. Das erhöht zum einen die Schreib- und Lesegeschwindigkeit und zum anderen die Redundanz. Man braucht also die 4-fache Speichermenge.

Die konvertierten Dateien enthalten jeweils das volle Programm. Der User bestimmt mit Hilfe seiner Programmierung, welchen Teil des Programmes er herunterladen oder streamen möchte. Dementsprechend werden die Schnittlisten angelegt. Diese wird für jede Sendung nur einmal angelegt, ist also für jeden User, der die Sendung programmiert hat, identisch. Wird von einem User die Korrektur einer Schnittliste angefordert, so ist die Korrektur für alle User gleich, es sei denn, er hat die Sendung bereits vor der Korrektur heruntergeladen.

Diese konvertierten Videos wurden bisher 30 Tage gespeichert. Durch Verdoppelung oder Verdreifachung der Vorhaltezeit verdoppelt bzw. verdreifacht sich natürlich der Speicherbedarf.
Das von Dir beschriebene System finde ich gut.
FRAGE: Wird für JEDEN User, der eine Sendung "programmiert" hat, auf einem EIGENEN Bereich der STV Server die Sendung aufgenommen und abgespeichert, ODER wird die Sendung EINMAL abgespeichert und jedem User, der sie programmiert hat, zum Download ("geschnitten" oder nicht) bereitgestellt?
Was ist denn das "volle Programm"? Wird NUr die Sendung jeweils gespeichert ODER der gesamte Zeitbereich inklusive maximalem möglichem "Vorlauf" (1 Stunde) und "Nachlauf" (1,5 Stunden)?

Viele Grüße

646377

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Fredel
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Beitrag von Fredel »

Ausgehend davon wie ein Betriebssystem, sein Filesystem und ein Webserver funktionieren, kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Dateien welche Du oder Ich streamen bzw. herunter laden als vollständige Datei temporär existieren muss in genau der Größe, mit dem Anfang und Ende, inerhalb eines MP4 Containers wie wir diese aufgenommen haben.

Vor- und Nachlauf können individuell eingestellt werden. Zudem kann man wärend der Ausstrahlung (versehentlich) programmieren, was dazu führt, dass Deine Aufnahme auch an dem Punkt beginnt. Auch wenn die meisten User wohl den Standart haben, hätte es nie Sinn gehabt das System so aufzubauen, alle möglichen Varianten jeweils einmal für alle betroffenen User bereit zu halten und hier z.B. mit Symbolischen oder Harten Links zu arbeiten. Insb. da das "verspätete starten" auf alle User genommen, doch recht häufig sein muss.

Ich lasse mich von Fox gerne eines besseren belehren, nur müsste Save.TV mindestens einen eigenen Webserver, wenn nicht sogar das OS völlig neu entwickelt haben um eine saubere in sich geschlossene Datei auszuliefern (daher zumindest im Fall des DL), aus einem 24h*90T Datenstrom in Abhängigkeit z.B. eines Datenbankeintrags (User Anfang und Ende, plus Schnittpunkte), ohne eine solche Datei im Filesystem abgelegt zu haben.
jDownloader & Save.TV: 1. Schritte - automatischer Download <--> Save.TV Manager Version 3 Update: Favoriten retten

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646377
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Beitrag von 646377 »

Fredel hat geschrieben: Sa 22. Sep 2018, 19:40
Ich lasse mich von Fox gerne eines besseren belehren, nur müsste Save.TV mindestens einen eigenen Webserver, wenn nicht sogar das OS völlig neu entwickelt haben um eine saubere in sich geschlossene Datei auszuliefern (daher zumindest im Fall des DL), aus einem 24h*90T Datenstrom in Abhängigkeit z.B. eines Datenbankeintrags (User Anfang und Ende, plus Schnittpunkte), ohne eine solche Datei im Filesystem abgelegt zu haben.
Wäre denn "eine solche Datei" für JEDEN User, der die Sendung programmiert hat, eine INDIVIDUELLE Datei?
Das würde wohl den Speicherbedarf, je nach Anzahl der User, die gerade diese Sendung programmiert haben, enorm steigern. Das Dumme ist allerdings, dass in der Regel, auch wenn der User seine Datei heruntergeladen hat, diese im Speichersystem des STV weiter vorahanden ist. Oder kennst Du Leute, die so nett sind, nach dem Herunterladen die "Dateianforderung" im STV System zu löschen (und auch alle Wiederholungen der Sendung) um dort "Platz" zu machen? Ich tue es nicht. Ich blockiere zwei Monate lang (neulich sogar noch länger!) diesn Speicherbereich. :roll: :roll: :roll:

Viele Grüße

646377

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