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Remote Upload bei Amazon Drive

Verfasst: Fr 2. Sep 2016, 20:29
von Fredel
Für den Remote Upload zum Amazon Drive gibt es professionelle Services. Man fügt einmalig die Zugangsdaten ein und nach Bedarf Download Links.

Dabei viel mir auf, dass es sich im Endeffekt nur um ein get (z.b. mit wget) und push (z.B. mit rclone) handelt. Zudem hat der billigste Webserver noch einen 100-fach besseren Anschluss, als die Bandbreite die man für Save.TV tatsächlich braucht.

Zwei Beispiele:
1und1 Webserver Unlimited, erste 12 Monate 0,99 € (später 6,99), max. 1 Monat Test (Geld zurück)
1und1 Cloud Server, 1 Monat kostenlos, 4,99 € pro Monat, optional erweiterbar

Das Amazon Drive gibts 3 Monate zum testen kostenlos.

Ist hier jemand der hierfür ausreichend Linux Kenntnisse hat und ggf. Interesse dies umzusetzen? Ggf. finden sich hier auch "Kunden" oder "Genossen", welche für einen solchen Service zahlen bzw. sich an den Unkosten beteiligen und den Admin selbstverständlich "kostenfrei stellen".

Bei der Variante Webserver scheitere ich am Push, da sich die einfache und angeblich leicht funktionierende Variante rclone nicht installieren lässt (es funktionieren nur Bordmittel eines Webservers). Hier müsste auch zwingend eine Website, mit Login Verwaltung (und hinterlegten Amazondaten) realisiert werden um Links zu übergeben. Bandbreite und Speicherplatz reichen für unzählige User. Eine Realisierung dort hätte den Vorteil, dass der Webserver fertig eingerichtet, managed ist!

Bei der Variante Linux Server (gibts zwar vorgefertigt als Webserver) scheitere ich einfach generell an Linux Kenntnissen. Optional wäre es hier sogar möglich in einer Beta/Genossen Phase auf eine Weboberfläche zu verzichten, da auf dem eigenen Server User angelegt werden können. Mit Putty öffnen, Links per Copy Paste in eine Datei einfügen, bash anstoßen, laufen lassen ...

Optional wäre es möglich beim Linux Server, unter Nutzung der Save.TV Api, die Aufnahmen (täglich/automatisch) holen zu lassen. Das wäre aber sicher um längen komplexer als die o.a. beiden Varianten, welche auf den ersten und zweiten Blick doch relativ leicht realisierbar sein müssten.

Re: Remote Upload bei Amazon Drive

Verfasst: Sa 3. Sep 2016, 05:19
von sv00010
Ein Server mit Windows würde bei 1&1 22 € im Monat kosten

Zum Anschauen bitte auf Thumbnail klicken
Bild

Re: Remote Upload bei Amazon Drive

Verfasst: Sa 3. Sep 2016, 06:03
von sv00010
Ich habe mal gesucht und folgendes gefunden:

GitHub Project Amazon Drive API für .NET

GitHub Project Amazon Drive API für PHP

Ich hoffe es nützt auch was.

Re: Remote Upload bei Amazon Drive

Verfasst: Sa 3. Sep 2016, 22:02
von Fredel
Die Produktwahl ist falsch. Das richtige Produkt wäre ein:

- Linux Server
Wieso Windows? Multiuser wären durch einfache Linux User leicht einrichtbar für SSH Zugang per Putty. Eine optimale Grundlage für eine Betaphase, Betrieb im kleinen Kreis (mit Unkostenbeitrag aller User). Darüber hinaus, sprich wenn es tatsächlich auf Interesse stößt oder ggf. später Kommerziell sein soll, benötigst Du eine (zumindest einfache) Weboberfläche, Putty/SSH ist nicht jedermanns Sache. Das macht man nun mal auf Linux. Übrigens wäre es denkbar die Download Links z.B. per Email zuzusenden, ebenfalls besser auf Linux. Oh, UND es spar betriebssystemseitig schon mal 10 Euro und benötigt weniger HDD!

- Cloud Server
Dieser lässt sich einfacher skalieren. Je mehr User da teilnehmen, desto mehr Schultern tragen die Kosten, desto teurer darf es werden. = Kostenminimierung von Anfang an. Die sind schon im Standart mit SSD. Es lässt sich einfach ein Shared Storage einfügen. Einen Load Balancer gibts kostenlos.

- in der minimal Konfiguration
So fängt man mit absoluten Minikosten an. Es rentiert bereits bei ein paar wenigen Usern. Reicht zum Beispiel die Kapazität nimmer, wäre denkbar 1 gemeinsames Shared Storage / Cache für alle User (\home Direktory) und 2x Server für je 4,99 ;) später 3x usw. Hier ist viel Datentransfair im Spiel. Klar bei 1und1 unbegrenzt. Dennoch misst man den Transfair pro Server. Daher z.B. besser 4 kleine Server mit je 25% der Last, als einen großen, viel auffälligeren Server.

Re: Remote Upload bei Amazon Drive

Verfasst: So 4. Sep 2016, 06:55
von sv00010
Wenn auf diesem Linux-Server ein Mono-Framework installiert wäre und man außerdem eigene Software laufen lassen könnte, dann wäre es möglich mittels SaveTV-API die Sendungen runterzuladen und dann gleich danach mittels Amazon Drive-API die Sendungen gleich wieder hoch.
Danach könnten die Sendungen, dann per Save.tv-API vom Save.TV-Server gelöscht werden.

Re: Remote Upload bei Amazon Drive

Verfasst: So 4. Sep 2016, 18:26
von Fredel
Der Weg über die Api, welcher theoretisch automatisiert sein könnte, ist natürlich die Royale Klasse, daher im Prinzip ein Remote Upload 5.0.

Erstmal interessant wäre per SSH/Putty im kleinen Kreis. Gefüttert mit Save.TV Download Links. Mit ein wenig Linux Kentnissen sicher leicht machbar. Irgendwo muss man ja anfangen. Mit Weboberfläche, bei ausreichend Interesse weiterer User, wäre dann die nächste Stufe.

Re: Remote Upload bei Amazon Drive

Verfasst: So 4. Sep 2016, 19:41
von sv00010
Fredel hat geschrieben: Erstmal interessant wäre per SSH/Putty im kleinen Kreis.
Es wäre gut, wenn dazu Links zu Einsteiger-Anleitungen gepostet werden würden.
Fredel hat geschrieben:Mit ein wenig Linux Kentnissen
Das wird sicher hart.
Man sollte versuchen herauszufinden, welches Linux ganz genau benutzt wird und dann damit einen Virtuellen PC zum üben erstellen,
z.B. mit VirtualBox.
Fredel hat geschrieben: Mit Weboberfläche,
Da stellt sich die Frage, ob es möglich ist, mit php Dateien runter- bzw. hochzuladen.
Die gefundene Amazon Drive-API für PHP lässt dieses vermuten.

Es bleibt dann noch die Frage, wer Zeit und Nerven hat, sich damit zu beschäftigen.

Re: Remote Upload bei Amazon Drive

Verfasst: So 4. Sep 2016, 21:22
von Fredel
Anleitung
Die Anleitung wäre lächerlich einfach. Putty installieren. Desktop Link erstellen mit:
"C:\Program Files (x86)\Putty\putty_0.65.exe" USERNAME@DOMAIN.DE -pw 1234

Für jede Download aktion über beliebig viele Links auf dem Server alte Textdatei zurücksetzten:
rm dl

dann eine öffnen mit:
nano dl

dort die Download Links einfügen (Rechtsklick = Paste), STRG-O, STRG-X und dann das Programm laufen lassen:
bash sdd

So mach ich das längst hinsichtlich GET. In das Bash (hier: sdd genannt) müsste dann halt die Sache mit dem Push eingepflegt werden. Für den Push müsste Software auf den Linux Server installierten werden (kann ich nicht).

Verfügbar sind folgende OS:
Ubuntu, Debian und CentOS

Test sind überflüssig
Wenn Du auf dem Linux Status bist, ich brauch es erstmal auf Virtual Box zum testen, bei einer so einfachen Sache, solltest Du keinen Linux Server der im Web steht (und Zugangsdaten für div. Amazon Accounts hält) administrieren. Genau deshalb mache ich dieses Projekt nicht!

Weboberfläche
Die Weboberfläche soll es ermöglichen in einer Text Datei Links abzuspeichern und anschließen durch drücken eines Button die o.a. Bash anzustoßen, ... oder wie auch immer man so etwas realisiert. Ich hab davon 0 Ahnung. Entweder meldet sich jemand, der davon ein wenig versteht oder das wird nix.

Re: Remote Upload bei Amazon Drive

Verfasst: So 4. Sep 2016, 22:31
von sv00010
Fredel hat geschrieben: Weboberfläche
Die Weboberfläche soll es ermöglichen in einer Text Datei Links abzuspeichern und anschließen durch drücken eines Button die o.a. Bash anzustoßen, ...
Bash anstoßen weiß ich erstmal nicht (habe ich noch nie gemacht).
Aber das mit der Textdatei habe ich schon mal gemacht.
Zumindest das Anhängen an eine bereits vorhandene Datei (mit PHP).

Re: Remote Upload bei Amazon Drive

Verfasst: So 4. Sep 2016, 23:48
von Fredel
Es würde sicher auch Mittel geben, welche eine Änderung der Datei bemerken und den Prozess dann automatisch starten.

Nur wie schon gesagt, einen Webserver der im Internet steht, sollte schon jemand betreuen, der ein bisserl Ahnung davon hat. So jemand ist hier gesucht.

Natürlich ist auch jeder willkommen der das Projekt unterstützt, sich (mit Arbeit) beteiligt oder auch nur die Amazon Remote Upload Möglichkeit nutzen möchte. Bei 5 Usern wäre das ab 1 Euro / Monat und User möglich.

Ebenso könnte das Projekt zur Vereinsgründung (u.a. für die Website genutzt werden) und mit einer kleine Marge die Unkosten für Domains und Website übernehmen.

Selbstverständlich kann der federführende Linux Admin das Ganze auch Kommerziell betreiben und damit Geld machen. 9.99 USD pro Monat verlangen die Mitbewerber. So viel werden die wenigsten bezahlen wollen. Reine Hosting Kosten liegen je nach Userzahl bei 0,40 bis 1 Euro, oder sogar noch weniger. Reich wird man damit aber nicht, da es nur darum geht Save.TV und Amazon Drive zu einem Langzeit Cloud Archiv zu verschmelzen.

Mir egal. Ich beteilige mich gerne bei jedem Weg.