Grundinstallation des JDownloader auf dem Raspberry Pi

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sv00010
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Grundinstallation des JDownloader auf dem Raspberry Pi

Beitrag von sv00010 »

Ich möchte hier kurz erklären, wie ich auf meinen Raspberry Pi 2 JDownloader installiert habe.
Dazu habe ich mir im Internet verschiedene Internetseiten angeschaut und mir damit eine Grundinstallation erstellt.
Dies möchte ich dokumentieren, da eventuell auch andere Benutzer daran interessiert sein könnten.

Als erstes die SD micro Karte formatieren, falls benötigt.
http://www.technik-tipps-und-tricks.de/ ... rmatieren/

Danach dann mittels NOOBS Raspbian installieren
(NOOBS Lite auswählen).
https://schmidt-feldberg.de/raspberry-p ... tallieren/
https://projects.raspberrypi.org/en/pro ... bs-install

Nachdem Raspbian mittels NOOBS installiert wurde,
kann ein VLC-Viewer installiert werden, damit im lokalen Netzwerk problemlos auf das Raspberry Pi
zugegriffen werden kann, ohne dass ständig eine Maus und Tastatur angeschlossen sein muss.
Es wird davon ausgegangen, dass ein anderer PC vorhanden ist, mit welchem über einen VLC-Client
der JDownloader bedient wird (Downloadlinks einfügen usw).
Dazu wird x11vnc verwendet.

Installationsanleitung:
https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 011121.htm

Sollte man die Vorgehensweise "Erweiterung: Autostart des X11VNC-Servers nach dem User-Login"
wählen so ist zu beachten, dass in der Anleitung vergessen wurde zu erwähnen,
dass der Ordner "autostart" noch nicht existiert und erst manuell angelegt werden muss.
Dazu den Dateimanager aufrufen und "versteckte Dateien anzeigen" einstellen
(damit der Ordner ".config" sichtbar wird).

Installation des JDownloader:
https://jankarres.de/2015/06/raspberry- ... tallieren/

Ich habe die Anleitung bis Step 4 durchgeführt.

Danach habe ich dann noch eine Verknüpfung dazu auf dem Schreibtisch angelegt:
https://forum-raspberrypi.de/forum/thre ... -raspbian/

Es ist zu beachten, dass wegen der deutschen Spracheinstellungen
"Schreibtisch" statt "desktop" zu verwenden ist.

Datei erstellen:
nano /home/pi/Schreibtisch/jDownloader2.desktop

Datei-Inhalt:
[Desktop Entry]
Encoding=UTF-8
Name=jDownloader2
Comment=jDownloader2
Exec=bash -c "java -jar /home/pi/jdownloader/JDownloader.jar"
Icon=/home/pi/jdownloader/jDownloader.png
Type=Application
Categories=GTK;Utility;

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sv00010
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Grundinstallation des JDownloader auf dem Raspberry Pi

Beitrag von sv00010 »

Zum Verwenden der externen Festplatte am Raspberry pi dann noch mit "sudo su" als root anmelden und mittels chmod den Pfad zum Download-Ordner mit den gewünschten Schreibrechten ausstatten.

Screenshot_UltraVNC_JDownloader_Raspberry_pi.png
Screenshot_UltraVNC_JDownloader_Raspberry_pi.png (148.38 KiB) 12489 mal betrachtet

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Fox   
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Grundinstallation des JDownloader auf dem Raspberry Pi

Beitrag von Fox    »

Ich bin mal so frei und pinne dieses Thema an, damit die Anleitung nicht untergeht. Vielen Dank sv00010 zum verfassen dieser. Irgendwie erstaunt es mich doch, dass der JDownloader selbst auf solch einem kleincomputer läuft, obwohl ich um die Perfomance heutiger Smartphones weiß. Denn selbst auf meinem Notebook kann dieser einiges an Leistung abverlangen. ;)
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Fredel
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Grundinstallation des JDownloader auf dem Raspberry Pi

Beitrag von Fredel »

Die folgende Einschätzung ergibt sich rein aus der Praxis, als Anwender, fern jeder wissenschaftlich korrekten Feststellung:

Beim JDL: 99 % sind hier Hintergrundarbeit, was aber Ressourcen kostet, wo auch gerne der Flaschenhals entsteht ist das User Interface.

Alles was ein Leistungsfähiger PC wirklich braucht ist heute für 30-100 € zu haben. Bei wenigen Watt Energieeinsatz. Obgleich Java eine lahme Krücke sein kann, auf einem solchen Gerät und insb. auf Linux problemlos zu laufen, zeichnet Java aus. (Ich bin dennoch kein Java Fan, aber z.B. der JDL ist einfach genial und Java wohl die mit Abstand beste Wahl dafür).

Was einem solchen Mini / Standart PC aber gerne mal fehlt ist ein schnelles Interface, eine anspruchsvolle Grafik. Außer es geht genau darum, so macht eine 39€ Lächerlichkeit wie ein Amazon Stick inzw. jeden PC Monitor oder TV zum Multimediacenter, mit (für das Geld) geradezu unvorstellbar guter Video Widergabe.

Moderne Applikationen insb. mit MS .NET Framework usw. sind gerne Überladene völlig überfrachtete zugemüllte mehr auf die schöne extremste aufwendige Grafik fixierte Kolosse, insb. nach vielen Programm Generationen, welche Produktiv dann dennoch nicht mehr können. Ich kenn Programme die brauchen heute 500 MB oder gar eine DVD, bieten dann aber Funktionen, noch vor 15 Jahren hätten dieselben in ein 500KB/5/50MB Programm gepasst.

Wie heute nur der Aufbau eines Fensters einen nicht super ausgestatteten PC mal schnell in die Knie zwingt, während Rechenintensives durchrennt wie eine 1. Unglaublich.
jDownloader & Save.TV: 1. Schritte - automatischer Download <--> Save.TV Manager Version 3 Update: Favoriten retten

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Fox   
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Grundinstallation des JDownloader auf dem Raspberry Pi

Beitrag von Fox    »

Nun, dass ist wohl der Abstraktion geschuldet. Wie zum Beispiel https://stateofthedapps.com/de mit Blockhain und dezentralen Netzwerken wie IPFS zeigen. Heute verschwindet viel Rechenpower für Kryptographie, Blockchain, hohe Kompressionsraten (VP9, AV1, Opus und wie die ganzen Stark-Komprimierenden und Rechenhungrigen Codecs heißen) oder Vektorgrafiken. Ebenso fressen Abstrakte Programmiersprachen (Webseiten mit vollständiger Webbrowser-Rendering-Engine statt native Oberflächen) die Rechenpower oder auch Software wie phpBB die den Programmcode gar nicht mehr kompilieren, sondern in einem permanenten Development/Debug-Modus arbeiten.
Heutige Anwendungen sind von Haus aus bereits mit Debugging, automatischen Error-Reporting wie sentry.io; User-Tracking etc. vollgestopft. Und wenn die halbe Entwicklungsumgebung im Produktiveinsatz mitläuft, muss man sich nicht wundern, wenn es nunmal langsam ist.
Ein Problem das wir haben ist, dass Benchmark oft gezinkt sind. Während Firefox im SVG Benchmark flüssig rendert, stockt das Bild in Google Chrome, welcher zwecks Perfomance einfach mal das Rendering stoppt un dadurch mehr Punkte bekommt. Aber da er nunmal die Einsteigerfreundlichsten Development-Tools anbietet, werden alle Tools für diesen Browser entwickelt. ;)
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Grundinstallation des JDownloader auf dem Raspberry Pi

Beitrag von sv00010 »

Ich musste den Raspberry pi neu installieren:

Ich habe auch noch ssh installiert und aktiviert:
https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 906281.htm

Zusätzlich habe ich auch noch RClone installiert:
https://pimylifeup.com/raspberry-pi-rclone/

Desweiteren habe ich noch mono installiert, um eigene kleine Hilfs-Programme zu installieren:
https://www.mono-project.com/download/s ... n-raspbian

Danach habe ich noch mono-vbnc installiert.
https://zoomadmin.com/HowToInstall/Ubun ... /mono-vbnc

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sv00010
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Grundinstallation des JDownloader auf dem Raspberry Pi

Beitrag von sv00010 »

Ich habe bei der Installation auf dem Raspberry Pi 4, bei der Installation des JDownloader anders vorgehen müssen, als bei einer Installation auf dem Raspberry 3.
https://blog.mrjb.me/jdownloader-auf-ra ... tallieren/

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Beitrag von sv00010 »

Fredel hat geschrieben: So 31. Mär 2019, 23:33 Wie heute nur der Aufbau eines Fensters einen nicht super ausgestatteten PC mal schnell in die Knie zwingt, während Rechenintensives durchrennt wie eine 1. Unglaublich.
Ich vermute jetzt einfach mal, dass der unglaublich langsame Aufbau eines Fensters,
an einem schlechten Konzept bzw. schlechter Programmierung liegt.
Solche Sachen entstehen, wenn zuviel Wert auf Design gelegt wird.
Leider sind solche Sachen nur schlecht zu erkennen, weil der Programmierer sich mit der Zeit an diesen Zustand gewöhnt
und ihn erst eine andere Person darauf hinweisen muss.

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