Vermeidung doppelter Aufnahmen beim (automat.) Download ?
Verfasst: Di 30. Okt 2018, 17:55
Nun, so direkt würde ich das nicht sagen:
Bildbreite und Bildhöhe bedeutet mehr Pixel -> höhere Auflösung -> (theorethisch) höherer Detailreichtum
Höhere Bildwiederholrate -> mehr Einzelbilder pro Sekunde -> bessere Dynamik / Motion
Doch wenn ich weiter mache, mit der Theorie "höhere Bitrate führt zu besseren Bildern" merkt bereits jeder, dass man genau an dieser Stelle anfangen kann zu zweifeln. Denn diese Regeln gelten nur beim Abtasten des ursprünglichen Signals (Qualität mit der eine Kamera oder ein Mikrofon aufnimmt). Auch ein Video-Codec der nächsten Generation muss korrekt eingesetzt werden, da dieser in erster Linie überlegen Features anbietet, ob man diese korrekt einsetzt ist eine andere Sache.
De facto habe ich eine Serie im XVid-Codec (1 Mbit/s) bei PAL-Auflösung und daneben die Aufnahmen von SaveTV mit H.264 (3 Mbit/s) in HD. Und obwohl der H.264 dem MPEG-4-Codec überlegen ist und die Auflösung und Bildwiederholrate höher ist, ist erstere Aufnahme-Session authentischer beim ansehen. Auch der 96 Kbit/s-Ton klingt besser als die 128 Kbit/s von SaveTV. Das liegt daran, dass zwar die neue Version Crystalin und Detailreich ist, aber dafür flach in der Ausdruckskraft (so mein empfinden).
Denn genauso, wie Apple gerne "320 Kbit/s" Musik verkauft, die de-facto nur das Qualitätsniveau von 128 Kbit/s MP3-Dateien haben, bringt Up-Sampling i.d.R. keinen Qualitätsvorteil. Dieser Begriff bezeichnet, wenn man Digitale Aufnahmen mit höheren Einstellungen (Bildwiederholrate etc.) neu kodiert werden, denn die Folge davon ist, dass zusätzliche Daten abgespeichert werden, die synthetisch erzeugt wurden: Zwischenbilder (ungleiche Bildwiederholrate) und Zwischenpixel (bei Chroma & Image UpSampling - also ungleicher Bildauflösung). Je nach Software können die dabei eingesetzten Algorithmen für's UpSampling und Anpassen der Bildwiederholrate mehr schlecht als Recht sein.
Eine Höhere Auflösung / Bildwiederholrate bringt nur den Vorteil, dass eine mögliche Reduktion der Bildqualität (da das Ausgangsmateriell ggf. so hochwertig ist) vermieden wird. Im Falle von SaveTV gilt jedoch, dass SaveTV in der Auflösung oder Bildwiederholrate des TV-Signals Aufnahmen anfertigt und entsprechend schon die jeweils höchste Qualitätsstufe bei SaveTV gewählt werden sollte!
Im wesentlichen bleibt zu Merken: Lieber auf die eigenen Ohren und Augen achten, statt auf Zahlen. Auf diese Weise kam es auch zu den Vinyl Fans.
Übrigens so ein Nintendo DS-Spiel hatte gerademal 128 MB Speicher. Kein Vergleich zu heutigen Blockbustern die gut und gerne bereits 100 GB Speicher benötigen. Entsprechend wurde die Musik ganz anders (speicherschonend) abgespeichert:
Bildbreite und Bildhöhe bedeutet mehr Pixel -> höhere Auflösung -> (theorethisch) höherer Detailreichtum
Höhere Bildwiederholrate -> mehr Einzelbilder pro Sekunde -> bessere Dynamik / Motion
Doch wenn ich weiter mache, mit der Theorie "höhere Bitrate führt zu besseren Bildern" merkt bereits jeder, dass man genau an dieser Stelle anfangen kann zu zweifeln. Denn diese Regeln gelten nur beim Abtasten des ursprünglichen Signals (Qualität mit der eine Kamera oder ein Mikrofon aufnimmt). Auch ein Video-Codec der nächsten Generation muss korrekt eingesetzt werden, da dieser in erster Linie überlegen Features anbietet, ob man diese korrekt einsetzt ist eine andere Sache.
De facto habe ich eine Serie im XVid-Codec (1 Mbit/s) bei PAL-Auflösung und daneben die Aufnahmen von SaveTV mit H.264 (3 Mbit/s) in HD. Und obwohl der H.264 dem MPEG-4-Codec überlegen ist und die Auflösung und Bildwiederholrate höher ist, ist erstere Aufnahme-Session authentischer beim ansehen. Auch der 96 Kbit/s-Ton klingt besser als die 128 Kbit/s von SaveTV. Das liegt daran, dass zwar die neue Version Crystalin und Detailreich ist, aber dafür flach in der Ausdruckskraft (so mein empfinden).
Denn genauso, wie Apple gerne "320 Kbit/s" Musik verkauft, die de-facto nur das Qualitätsniveau von 128 Kbit/s MP3-Dateien haben, bringt Up-Sampling i.d.R. keinen Qualitätsvorteil. Dieser Begriff bezeichnet, wenn man Digitale Aufnahmen mit höheren Einstellungen (Bildwiederholrate etc.) neu kodiert werden, denn die Folge davon ist, dass zusätzliche Daten abgespeichert werden, die synthetisch erzeugt wurden: Zwischenbilder (ungleiche Bildwiederholrate) und Zwischenpixel (bei Chroma & Image UpSampling - also ungleicher Bildauflösung). Je nach Software können die dabei eingesetzten Algorithmen für's UpSampling und Anpassen der Bildwiederholrate mehr schlecht als Recht sein.
Eine Höhere Auflösung / Bildwiederholrate bringt nur den Vorteil, dass eine mögliche Reduktion der Bildqualität (da das Ausgangsmateriell ggf. so hochwertig ist) vermieden wird. Im Falle von SaveTV gilt jedoch, dass SaveTV in der Auflösung oder Bildwiederholrate des TV-Signals Aufnahmen anfertigt und entsprechend schon die jeweils höchste Qualitätsstufe bei SaveTV gewählt werden sollte!
Im wesentlichen bleibt zu Merken: Lieber auf die eigenen Ohren und Augen achten, statt auf Zahlen. Auf diese Weise kam es auch zu den Vinyl Fans.
Übrigens so ein Nintendo DS-Spiel hatte gerademal 128 MB Speicher. Kein Vergleich zu heutigen Blockbustern die gut und gerne bereits 100 GB Speicher benötigen. Entsprechend wurde die Musik ganz anders (speicherschonend) abgespeichert: